Schlagwortarchiv für: Wohngemeinschaft

Im Herzen von Voerde

Haus Minna - Im Herzen von Voerde

Das Warten hat ein Ende! Wir sind froh, euch mitteilen zu dürfen, dass wir im Juni dieses Jahres »Unser kleines Heim in Voerde« eröffnen konnten. Die Wohngemeinschaft trägt den Namen »Haus Minna« und findet ihren Platz im Herzen von Voerde. Das kleine Heim bietet Platz für bis zu 24 ältere Menschen, die auf Alten- und Krankenpflege angewiesen sind und stellt eine geeignete Alternative zum klassischen Pflegeheim dar. Für alle mobilen Bewohner*innen hält die direkte Umgebung unterschiedlichste Einkaufsmöglichkeiten und viele Grünflächen bereit, die zu einem Spaziergang einladen.

Liebevolle 24-Stunden-Versorgung in Bochum

Haus Klara - Liebevolle 24 Stunden Versorgung in Bochum

Wir sind stolz, euch mitteilen zu dürfen, dass es nun auch eine neue Wohngemeinschaft in Bochum gibt. Diese bietet Platz für bis zu 20 Menschen mit Hilfebedarf, die rund um die Uhr liebevoll versorgt werden. Das »Haus Klara« ist ein Ort der Begegnung und Gesellschaft. Es verfügt daher über mehrere Gemeinschaftsbereiche und zwei große Balkone, die bei schönem Wetter zum Sonne tanken einladen. Darüber hinaus bietet der hauseigene Sinnesgarten eine ausgezeichnete Möglichkeit zum gemütlichen Herumschlendern.

Zwei neue Wohngemeinschaften in Warendorf

Haus Carlotta und Haus Charlie

Nun sind zwei neue Pflege-Wohngemeinschaften im »Gesundheitscampus am Joseph-Hospital« eröffnet worden. Die beiden Wohngemeinschaften finden ihren Platz im selben Gebäude, haben allerdings unterschiedliche Schwerpunkte in der Versorgung. Das »Haus Carlotta« hat Platz für bis zu 16 Senior*innen mit Hilfebedarf, wohingegen das »Haus Charlie« bis zu 9 Menschen, die auf Intensiv- und Beatmungspflege angewiesen sind, ein Zuhause bieten kann. Trotz der verschiedenen Zielgruppen verbindet beide Wohngemeinschaften eine kompetente und liebevolle Rund-um-die-Uhr-Versorgung.

Neue Senioren-Einrichtung bietet Platz für 38 Bewohner

Neue Senioren-Einrichtung bietet Platz für 38 Bewohner

Im Außenbereich laufen die letzten Arbeiten. Der Neubau (links) ist mit dem Altbau verbunden. Foto: Björn Kenter

Herford. Noch laufen im Außenbereich die letzten Pflaster- und Gestaltungsarbeiten, auch bei der Innenausstattung der Zimmer gibt es noch einiges zu tun. Die Fassade des Gebäudes erstrahlt jedoch bereits im typischen Bonitas-Gelb. In zwei Wochen, am 3. Juli, soll alles weitgehend fertig sein. Dann lädt die neue Fachpflege-Einrichtung der Bonitas-Pflegegruppe für Senioren, Seniorinnen und Demenzkranke an der Heidestraße 7 in Herford von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

Weiterlesen im Artikel der NW

Unser erstes kleines Heim im Kurort

Unser erstes kleine Heim im Kurort

Wir starten das Jahr 2024 mit der Eröffnung einer neuen Wohngemeinschaft: Seit dem 15. Januar gibt es auch in Bad Pyrmont eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfebedarf. »Unser kleines Heim »Hand und Herz« in Bad Pyrmont« befindet sich in einem Neubau und bietet Platz für bis zu 18 Bewohner*innen, die rund um die Uhr liebevoll versorgt werden. Die kleine Einrichtung überzeugt mit seinen modernen, aber dennoch gemütlichen Gemeinschaftsbereichen und einem schönen »Sinnesgarten«. Für alle mobilen Bewohner*innen hält die direkte Umgebung das Schloss Pyrmont sowie einen Tier- und Kurpark bereit, welche es zu erkunden gilt.

Großartige Neuigkeiten für Lage

Großartige Neuigkeiten für Lage

Seit dem Dezember 2023 gibt es in auch in Lage eine Wohngemeinschaft für Senior*innen. Diese befindet sich im selben Gebäude wie der ambulante Pflegedienst Bonitas und bietet Platz für 18 Bewohner*innen, die in Gemeinschaft zusammenleben können. »Unser kleines Heim in Lage« überzeugt aber nicht nur durch das heimische Flair, sondern bietet auch einen hauseigenen Sinnesgarten, der zum gemütlichen Flanieren einlädt.

Zuwachs in Kerpen: Zwei neue Intensivpflege-WGs

Diesen Sommer gibt es doppelten Grund zur Freude: seit Anfang August gehören die beiden Intensivpflegewohngemeinschaften »Haus Luna« und »Haus Silas« zur Bonitas Pflegegruppe. Beide WGs befinden sich im ruhig gelegen nordrhein-westfälischen Kerpen und bieten Platz für 6 bzw. 8 Bewohner*innen, die auf Intensiv- und Beatmungspflege angewiesen sind.

Doppelpack in Bünde

Doppelpack in Bünde

»Unser kleines Heim in Bünde«

Der Sommer in Bünde startet mit der Eröffnung einer neuen Seniorenwohngemeinschaft. Nachdem wir 2015 »Unser kleines Heim am Elseufer« eröffnet haben, kommt nun auch »Unser kleines Heim in Bünde« an der Brunnenallee hinzu. Die Wohngemeinschaft bietet Platz für bis zu 16 Bewohner*innen und verfügt über eine hauseigene Grünanlage, die im Sommer zu kleinen Spaziergängen einlädt.

 

Neue Senior*innen-WG an den Salinen

Neue Senior*innen-WG an den Salinen

Neue Senior*innen-WG an den Salinen »Unser kleines Heim am Kurpark«

Wir starten in das neue Jahr mit einer neuen WG: Seit Anfang 2023 gibt es eine Pflegewohngemeinschaft für Senior*innen in Bad Rothenfeld: »Unser kleines Heim am Kurpark«. Die WG findet Platz in einem historisch anmutenden und denkmalgeschützten Gebäude, das direkt gegenüber der ausgiebigen Grünanlage des bekannten Kurparks liegt. Sie kann bis zu 16 Bewohner*innen beherbergen, die rund um die Uhr optimal von unserem Pflegeteam versorgt werden.

 

Kleiner Kumpel

Wie Felix sich ins Leben kämpft

Wie Felix sich ins Leben kämpft

 

Wie Felix sich ins Leben kämpft

Vor allem mit einem Lachen schaut Felix in die Welt. Als ob er nicht wüsste, wie schwer er es bisher hatte, strahlt er seine Mitmenschen an, flirtet mit den Pflegekräften, hält im Grunde alle auf Trab.
Auch seine Mutter kann wieder ausgelassen sein. Das war im letzten Jahr nicht immer so.
„Wie wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird“, fasst Franziska den Tag zusammen, an dem ihr Sohn Felix geboren wurde. Das war der 10. September 2021. „Wir wussten von nichts – und plötzlich finden die Ärzte bei ersten Untersuchungen zahlreiche Erkrankungen: eine innere Gaumenspalte, Blutarmut, ein Loch in der Scheidewand der Herzkammern, verwachsene Hals- und Brustwirbel, die Luftröhre, weich wie eine gekochte Nudel.“ Mittlerweile weiß man: Felix leidet an der so genannten VACTERL-Assoziation, eine Kombination komplexer Fehlbildungen.
Nach der Geburt hatte Franziska 10 Minuten Kontakt zu ihrem Sohn, dann ging es für ihn – von seinem Vater begleitet – nach Osnabrück in die Klinik. Denn in Minden konnte er nicht behandelt werden. „Für uns bedeutete das eine große Unsicherheit“, erinnert sich Franziska. Es ging turbulent weiter. Was Felix in seinen ersten Monaten durchgemacht hat, erleben andere im ganzen Leben nicht. Zum Beispiel eine Speiseröhren-OP an seinem 3. Tag auf der Welt. Als er drei Monate alt ist, wird sein Herz operiert, außerdem bekommt er ein Tracheostoma, über das er beatmet werden kann.
„Die ersten Wochen waren die Hölle“, so Franziska, „aber nach drei Intensivstationen sind wir gefestigt und geschult“. Denn so prägend diese erste Zeit war, so schön ist sie auch gewesen. Es gab viel Unterstützung durch die Pflegekräfte. Und als eine Art Therapie hat sich Franziska vier Tattoos stechen lassen. „Eines gemeinsam mit meinem Mann, das man sehen soll, wenn wir Händchen halten.“
Und jetzt geht es rasant bergauf mit Felix. Seit April 2022 wohnt der kleine Mann im »Kinderhaus Joshua«, einer stationären Einrichtung im Kreis Bielefeld, die sich auf intensivpflegebbedürftige und beatmungspflichtige Kinder und Jugendliche spezialisiert hat. „Es ist sehr heimisch und familiär hier“, stellt Franziska fest. Sie besucht ihren Sohn jeden zweiten Tag, denn zuhause hat Felix eine zwei Jahre ältere Schwester, die die Eltern genauso braucht wie ihr kleiner Bruder. Sie ist vollkommen gesund.
Franziska und ihr Mann sind die aktivsten und engagiertesten Eltern im »Kinderhaus Joshua«. „Unsere Familie scherzt schon, ich sei mittlerweile beinahe wie eine Krankenschwester“, schmunzelt Felix‘ Mutter. So unsicher sie anfangs waren, so gut können die Eltern von Felix jetzt mit der Situation umgehen. „Man wächst mit den Aufgaben.“ Vieles können sie schon selbst, bei manchen Aufgaben, z. B. dem Trachealkanülenwechsel, fühlen sie sich sicherer, wenn noch professionelle Unterstützung dabei ist. „So können wir schon mal für zuhause üben.“ Und das große Ziel ist zum Greifen nah: Der Zustand des »kleinen Kumpels«, wie ihn sein Vater liebevoll nennt, hat sich im Kinderhaus zusehends verbessert. Vormittags kommt er schon mit Beatmungspausen von bis zu drei Stunden zurecht. Deshalb geht es im Februar 2023 endlich nach Hause!