Schlagwortarchiv für: Betreutes Wohnen

Eröffnung Haus Mattheo, Haus Lummerland und Haus Konstantin in Dortmund (Mehrgenerationenprojekt)

Elverdissens neue Mitte nimmt Form an

Elverdissens neue Mitte nimmt Form an

Lars Uhlen (r.) zeigt sich an der Seite seines Sohnes Matthias zufrieden über den Fortschritt im „Kleinen Heim in Elverdissen“. Was fehlt, ist das Personal. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Bonitas-Holding, Lars Uhlen, hofft auf Bewerbungsschreiben. FOTO: PETER STEINERT

Bonitas eröffnet „Unser kleines Heim“ Anfang Juli. Sämtliche 18 Einzelzimmer plus zwei Appartements sind vergeben. Zudem zieht eine Hausarztpraxis ein.

Peter Steinert

Herford. Für die Mitglieder der örtlichen SPD oder der CDU war das einstige Hotel Ehrler im Zentrum Elverdissens ebenso ein fester Treffpunkt wie für den Männerchor. Dann stand das Areal zum Verkauf, eine jesidische Gemeinde zeigte Interesse, Grundstücksentwickler Udo R. Helling von der Werretal GmbH auch. Ergebnisse konnten nicht erzielt werden. Die feine Gastro-Adresse wandelte sich zum Schandfleck. Elf lange Jahre nach den ersten Verkaufsgesprächen hat Elverdissen jetzt mit dem „Kleinen Heim“ für hilfsbedürftige Menschen wieder eine neue Mitte.

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Erfolgsgeschichte „Kleines Heim“

An der Bielefelder Straße ist ein kleines Heim für hilfsbedürftige Menschen entstanden. Unser Bild zeigt das Mitarbeiterteam um Hausleiter Rainer Lyke und Bereichsleiterin Tanja Blankenhagen. FOTO: PETER STEINERT

Mit dem neuen Haus am Wall eröffnet an der Bielefelder Straße eine weitere Hausgemeinschaft für Menschen mit Hilfebedarf.

Peter Steinert

Herford. Mit dem Projekt „Das kleine Heim mitten im Leben“ schuf Lars Uhlen als Geschäftsführender Gesellschafter des Pflegedienstes Bonitas ein Angebot, das immer mehr Menschen mit Hilfebedarf in Anspruch nehmen. Eines der auffälligsten Objekte ist etwa der frühere „Schweichelner Krug“ an der B 329. Vier dieser Einrichtungen bestehen in Bielefeld, eine in Detmold, andere im Kreis Herford, wo jetzt das elfte Haus an der Bielefelder Straße in Herford als „Unser kleines Heim am Wall“ zum Tag der offenen Tür einlud.

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Bonitas plant ein kleines Heim für Senioren in Enger

Bonitas will dieses Haus an der Spenger Straße in Enger – nahe des E-Centers – abreißen lassen. Geplant ist hier ein zweigeschossiger Neubau für eine Senioren-Wohngemeinschaft. FOTO: ANDREAS SUNDERMEIER

Ehemaliges Motorradgeschäft soll einem Neubau weichen. In die geplante Wohngemeinschaft an der Spenger Straße sollen künftig 18 Senioren einziehen können.

Ekkehard Wind

Enger. Ein neues Bauprojekt soll an der Spenger Straße entstehen. Der Pflegedienst Bonitas will auf einem Grundstück neben dem E-Center ein „kleines Heim“ für Senioren bauen lassen. Dazu soll das Haus, in dem bis vor wenigen Jahren noch Motorräder verkauft wurden, abgerissen werden. Es weicht nach den Plänen von Bonitas einem zweigeschossigen Neubau.

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Warum Märchen in der Altenpflege so wertvoll sind

Das Märchenbuch von Jenny ist seit über 60 Jahren im Einsatz. Am 8.10.56 hat eine Eva Müller ihren Namen hineingeschrieben. Jetzt ist es im Besitz von Betreuungskraft Jenny. „Ich habe das alte Schätzchen auf dem Flohmarkt entdeckt“, erzählt sie. „Seitdem bringt uns das Buch mit den farbigen Illustrationen viel Freude.“

Mit uns sind die 15 Bewohner*innen des kleinen Heims in Bielefeld Schildesche gemeint. „Auch Menschen mit Demenz spüren die Magie der Märchen“, sagt Jenny „Die Texte sind ja reich an ganz bekannten Versen wie zum Beispiel bei Aschenputtel, wenn sie beim Linsen sortieren mit den Tauben spricht.“ Dabei gehören „die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.“

Diese formelhaften Reime, die in den Texten selber oft wiederholt werden, sind vielen Menschen seit Kindesbeinen an vertraut. Und derart fest im Gedächtnis verankert, das sie sofort zum Mitsprechen einladen.

„Ich habe die Erfahrung gemacht, das Märchen sofort eine Verbindung auf einer ganz persönlichen Ebene schaffen“, berichtet Jenny, die seit drei Jahren bei Bonitas arbeitet. „Auch eher zurückhaltende Bewohner*innen fangen an von ihrer Kindheit oder den Enkeln zu erzählen.“ Eine weitere Faszination liege in dem generationsübergreifenden Aspekt. „Die Geschichten von Gut und Böse begeistern Kinder und Erwachsene gleichermaßen“, so Jenny „und das Schöne ist ja, das am Ende immer das Gute gewinnt.“

 

3 Gründe für Märchen

  • Märchen interessieren Männer und Frauen.
  • Märchen laden dazu ein, persönliche Erinnerungen zu teilen.
  • Märchen überbrücken trübe Monate.

 

So wird die Märchenstunde zum Erlebnis: Jenny’s Tipps

  • Zeitplan: Feste Zeitstrukturen vermitteln Orientierung. Die bekannten Anfangs- und Schlussformeln der Märchen markieren eindeutig Anfang und Ende der Märchenstunde.
  • Aktiv mitmachen: Quizzen und Rätseln ist beliebt. Stichworte wie „Kugel“, „Frosch“ oder „Prinzessin“ und/oder das Herumreichen kleiner Figuren laden zum Mitdenken und Raten ein und wecken Vorfreude. Das können auch Fragen sein wie In welchem Märchen geht es um ein Stück Kuchen, eine hungrige Großmutter und einen Wolf?
  • Singen: Märchenlieder zum Mitsingen sind eine wunderbare Ergänzung zum Märchen.
  • Märchen kulinarisch: In Absprache mit der Küche gibt es Essen, die einen Bezug zum Märchen haben: Erbseneintopf bei der „Prinzessin auf der Erbse“, Pfannkuchen beim „dicken fetten Pfannekuchen“ oder Lebkuchenhäuschen verzieren bei „Hänsel und Gretel“

Neue Herforder Hausgemeinschaft an der Bielefelder Straße

Stolz präsentieren wir »Unser kleines Heim am Wall«! Aufgrund von Corona konnten wir die kleine Hausgemeinschaft leider nicht – wie sonst üblich – mit einem Tag der offenen Tür eröffnen. Umso schöner ist es deshalb, dass sich unsere Bewohner schon pudelwohl fühlen. Bis zu 18 Menschen mit Hilfebedarf unterstützen unsere Pflegekräfte rund um die Uhr und mit ganz viel Zeit.

Weitere Infos auf der Website: bonitas.de/unser-kleines-heim-am-wall-in-herford

 

Ehrler: Der Abriss beginnt

Neues Pflegewohnheim von Bonitas soll im April 2020 fertig sein

Bonitas-Geschäftsführer Lars Uhlen (rechts) und Mitarbeiter Tim Hellemann vor dem ehemaligen Hotel, das abgerissen wird.

Herford (HK). Läuft alles nach Plan, dann ist das ehemalige Hotel Ehrler bis Weihnachten endgültig Geschichte. Als Hotel wird das Gebäude an der Elverdisser Straße schon lange nicht mehr genutzt, jetzt soll es Platz machen für Neues: »Unser kleines Heim« heißt das Wohnheim, das der Pflegedienst Bonitas dort plant.
Endlich liege jetzt die Baugenehmigung vor, sagt Bonitas-Geschäftsführer Lars Uhlen. Und das bedeutet für das Pflegedienst-Unternehmen, dass auch mit dem Abriss begonnen werden kann.

Weiterlesen im Artikel vom Westfalen Blatt

 

Wintergarten für die Bewohner

Gemütlich: Auch die Hausleiterin Regine Pistler (links) und ihr Team freuen sich über den neuen Wintergarten. FOTO: BONITAS

Herford (nw). „Unser kleines Heim am Stuckenberg“ ist eine der ersten Hausgemeinschaften für Menschenmit Hilfebedarf, die Bonitas im Kreis Herford eröffnet hat. Jetzt können sich die Bewohner über einen neuen Aufenthaltsraum freuen: Ein heller Wintergarten schmückt von nun an das Heim an der Vlothoer Straße …

Weiterlesen im Artikel der NW

 

 

WG eine wunderbare Alternative für viele Intensivpflegepatienten

Der Pflegedienst Joris betreut schwersterkrankte Menschen – Das „Huus Fiete“ bietet Sicherheit und die größtmögliche Eigenständigkeit zugleich

Das „Huus Fiete“ ist eine friedvolle und ruhige Wohngemeinschaft, die Lust auf das Leben und das Gemeinsame macht.

Weitere Infos im Original vom SKN Druck und Verlag – Verlags-Sonderseite:

Original vom Verlag

 

Neuanfang im ehemaligen Krankenhaus

Im Haus Vincent werden Intensivpflegepatienten versorgt

Engen. Viele Jahre stand das obere Stockwerk im Engener Krankenhausgebäude leer, jetzt sind die Räume wiederbelebt worden. Zusammen mit dem Intensivpflegedienst Kerner hat die Bonitas Holding die Räume im zweiten Obergeschoss innerhalb von acht Monaten renoviert und Platz geschaffen für zwölf Patienten, die einer Intensivpflege inklusive künstlicher Beatmung bedürfen. Der Pflegedienst, der auf ambulante Intensivpflege spezialisiert ist und viele Patienten auch zuhause betreut, ist zudem von Stockach nach Engen umgezogen.

Peter Fischer, Geschäftsführer des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz und Lars Uhlen von der Bonitas Holding zu Besuch bei Patient Ulrich Hinze, einem der ersten bewohner von »Haus Vincent«. swb-Bild: dh

weiterlesen im Online-Artikel vom Singener Wochenblatt