Eine treue Seele: 20 Jahre bei der Bonitas Pflegegruppe
Schnurgerade war sein Weg in die Pflege und damit zur Bonitas Pflegegruppe nicht. Eher mit Kurven und Sackgassen. Dafür aber spannend. Vieles hat sich einfach ergeben, sagt Jens. Der Jubilar ist mittlerweile Regionalleitung bei der Bonitas Pflegegruppe. Und ihr seit 20 Jahren treu. Angefangen hat aber alles im Profifußball. Wie passt denn das zusammen? Genau, gar nicht. Aber das macht nichts, denn Jens hat mittlerweile seine Berufung gefunden: „Ich kann ehrlich sagen, mit ganz wenigen Ausnahmen gehe ich jeden Tag richtig gerne zur Arbeit.“
Fangen wir von vorne an, nämlich beim Fußball. Jens hat schon für Arminia Bielefeld und Union Berlin („Da war ich der einzige Wessi.“) gespielt. In Berlin hat er nach seinem Abitur dann auch Politologie studiert. Und nebenher ist er als LKW-Fahrer für einen Kunstspediteur durch ganz Europa gedüst. Den „Laden“ hat er dann auch gleich „übernommen“, als der Geschäftsführer sich zurückgezogen hat. Gemeinsam mit einem Freund war er also 6 Jahre lang selbstständig. Bis es ihn 1999 zurück nach Bielefeld verschlug. Hier begann sein Weg in die Pflege. Und das ganz schön pragmatisch. Jens hatte bereits in der Schule ein Praktikum auf der psychosomatischen Station eines Kinderkrankenhauses gemacht. Die zuständige PDL traf er durch einen Zufall wieder. Und die suchte gerade einen zweiten Mann (ja, im wahrsten Sinne des Wortes „Mann“, denn der Rest bestand aus 21 Frauen) für die neue Klasse der Kinderkrankenpfleger-Schüler*innen. So wurde Jens mit 27 Jahren zum Kinderkrankenpfleger-Azubi. Nach abgeschlossener Ausbildung unterschrieb er seinen Arbeitsvertrag bei „Die Mobile“, einem ambulanten Intensivpflegedienst. Mit dem Tag seiner Einstellung wurde der Dienst von der Bonitas Pflegegruppe übernommen. Auf einer Dienstbesprechung lernte er Lars Uhlen, den damaligen Geschäftsführer, kennen. Und danach ging alles auch ganz schnell. 2006 PDL, 2008 Bereichsleitung – und seit letztem Jahr Regionalleitung.
Einen ganz schön großen Teil seines bisherigen Lebens hat er mit der Bonitas Pflegegruppe geteilt. Was sind seine Gründe? „Am Anfang war vieles Zufall. Während des Weges macht man sich wenig Gedanken. Aber je länger man dabei ist, desto mehr werden einem die Werte des Unternehmens bewusst. Wie mit Menschen, mit Macht umgegangen wird. Wie kommuniziert wird. Damit kann ich mich durch und durch identifizieren, genauso will ich arbeiten.“ Und ja, es habe sich vieles verändert in den letzten zwei Jahren, so der Jubilar. Aber er schätze es besonders, dass die Art, wie wir in der Pflege und der Verwaltung miteinander umgehen, weiter beibehalten wird.
Auf die nächsten 20 Jahre bei Bonitas, lieber Jens!