Karlsson sagt „Danke“ an alle Spender – Ein Berg voller Geschenke für die Karlsson Kinder
Herford, 18.12.2015 Es dauerte nicht lange bis alle Wunschzettel der Kinder abgeholt worden waren, die seit Ende November in einem Wunschbuch auf dem Biohof Meyer-Arend lagen. Organisatorin Jutta La Mura, Leiterin des Vereins Karlsson, der sich für mehr Chancengleichheit von Kindern einsetzt, ist wieder einmal überwältigt von der Resonanz zur Weihnachtsaktion, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. 250 Weihnachtsgeschenke mit einem Gesamtwert von 5.000€ sind in diesem Jahr zusammengekommen.
Beteiligt an der Weihnachtsaktion waren, neben privaten Spendern, auch Klassen des Königin-Mathilde-Gymnasiums, das Amtsgericht Herford mit den Kolleginnen und Kollegen sowie Rechtsanwälten aus der Umgebung, die Mitarbeiter und Firmenleitung der Firma Vandemoortele sowie die Mitarbeiter und Firmenleitung der Firma Buschjost. Für Kinder aus der Bielefelder Umgebung haben sich insbesondere der Rotary Club Bielefeld-Sparrenburg und der Inner Wheel Club Bielefeld engagiert.
„Ich danke allen ganz herzlich, die sich an der Wunschzettelaktion beteiligt haben und die in der kostspieligen Weihnachtszeit auch diejenigen Kinder in unserer Gesellschaft bedenken, denen die Eltern nicht alle Weihnachtswünsche erfüllen können. Durch die Wunschzettelaktion wird der ein oder andere Wunsch doch noch ermöglicht. Ich freue mich über so viel Nächstenliebe“, erzählt La Mura, die jetzt alle Hände voll zu tun hat. Bis zum 21. Dezember werden alle Geschenke sortiert. Dann beginnt die Geschenkeverteilung in den Familien, damit alle Päckchen auch pünktlich zum Weihnachtsfest unter dem Baum liegen.
Auf die Familien wartet aber noch eine kleine Überraschung, denn in diesem Jahr hat sich La Mura noch etwas Neues einfallen lassen: Die Familien erhalten ein Familiengeschenk.
„Gerade in der Weihnachtszeit sollen Familien die gemeinsame Zeit nutzen und etwas zusammen unternehmen. Wir verschenken daher Gesellschaftsspiele sowie Gutscheine für einen Besuch im H2O oder für die Eisbahn, da solche gemeinsamen Ausflüge für die Familien aus finanziellen Gründen einfach nicht möglich sind“, erklärt La Mura.